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Sonden & Zubehör für Sauerstoffmessgeräte
Hanna Instruments bietet drei Arten von Sauerstoffsonden an:
• Optische Sonden: Die Messung basiert auf der physikalischen Lumineszenz-Sauerstoffmessung.
• Zwei Arten elektrochemischer Sonden: Elektrochemische Sauerstoffsonden bestehen aus Messzellen, die sich aus einer Anode und einer Kathode zusammensetzen. Anode und Kathode sind durch einen Elektrolyten verbunden. Elektrolyt und Messmedium sind durch eine sauerstoffdurchlässige Membran getrennt. Die Messung erfolgt anhand der Reduktion von Sauerstoff an der Kathode.
Man unterscheidet:
– Polarographische Sonden: zur Messung wird hier eine Polarisationsspannung angelegt.
– Galvanische Sonden: sie generieren ihr eigenes Potential mithilfe einer externen Stromversorgung.
Optische Sauerstoffsonde
Die optische Sauerstoffsonde misst das zeitliche Abklingverhalten der Lumineszenz eines sauerstoffempfindlichen phosphoreszierenden Leuchtstoffs (Luminophor) nach Anregung in Bezug auf eine Referenz-LED. Dieses steht im direkten Zusammenhang mit der Sauerstoffkonzentration an der Trägeroberfläche. Als Luminophor wird bei den optischen Sonden von Hanna Instruments inerter Platinphosphor verwendet, der mit einer blauen LED angeregt wird. Die Messung erfolgt gegen eine rote Referenz-LED.
Polarographische Sauerstoffsonde
Die polarographischen Sonden von Hanna Instruments verfügen über ein wasserdichtes Kabel mit DIN-Stecker. Der Temperatursensor ermöglicht einerseits Temperaturmessungen, andererseits eine Temperaturkompensation. Als Elektrolyt wird Kaliumchlorid (KCl) verwendet. Jedes Sauerstoffmolekül, das mit der Kathode in Kontakt tritt, erzeugt einen proportionalen Strom, der vom Sauerstoffmessgerat erkannt wird. Die interne Elektronik des Sauerstoffmessgerätes wandelt diesen Strom in eine Anzeige in mg/L (ppm) oder % Sättigung Anzeige um.
Galvanische Sauerstoffsonde
Die galvanischen Sauerstoffsonden von Hanna Instruments verfugen ebenfalls über ein wasserdichtes Kabel mit DIN-Stecker. Der Temperatursensor ermöglicht Temperaturmessungen, sowie eine Temperaturkompensation. Als Elektrolyt wird Kaliumhydroxid (KOH) verwendet. Wie bei polarographischen Sonden erzeugt jedes Sauerstoffmolekül, das mit der Kathode in Kontakt tritt, ein Potential, das sich proportional zur Menge reduzierter Sauerstoffmoleküle verhalt.
Optische, polarographische oder galvanische Sauerstoffsonde?
Optische Sauerstoffsonden funktionieren ohne Membran und Elektrolyt, und sind damit unempfindlich gegenüber dem Messmedium. Sie verbrauchen keinen Sauerstoff und sind strömungsunabhängig. Ein weiterer Vorteil ist ihr geringer Wartungs- und Kalibrieraufwand. Polarographische Sonden bieten den Vorteil einer optimalen und konstanten Polarisationsspannung. Sie gewährleisten zuverlässige Messergebnisse über einen langen Zeitraum, bedürfen jedoch einer Polarisationszeit, welche je nach Gerat unterschiedlich ist.
Galvanische Sonden bedürfen keiner Vorpolarisation, sondern können direkt eingesetzt werden. Sie verfugen außerdem über eine kurze Ansprechzeit. Der Nachteil ist, dass das galvanische System permanent aktiv ist – auch bei der Lagerung – und somit schneller verschleist.
Inhalt: 535 Milliliter (CHF 4.67* / 100 Milliliter)
Inhalt: 30 Milliliter (CHF 90.00* / 100 Milliliter)
Inhalt: 500 Milliliter (CHF 10.60* / 100 Milliliter)
Inhalt: 5 Stück (CHF 18.00* / 1 Stück)
Inhalt: 5 Stück (CHF 27.00* / 1 Stück)
Inhalt: 5 Stück (CHF 18.20* / 1 Stück)